Mittwoch, 21. November 2012


Noch mehr Bilder von eh damals :P Die hab wieder nicht ich gemacht sondern dieser geniale fotografenmensch :D  nur mal so am Rande ich hab das nämlich iirgendwie nicht so drauf :P noja es ist Herbst, meine Ukulele ist geplatzt, weil wegen Kälte oder keine Ahnung das heißt ich brauch wieder irgendein kleines saiteninstrument unter 100 euro mit dem ich abends in der Stadt rumrennen und Leute aufwecken kann...klein weil wegen wegrenn-praktischkeitsfaktor und so^^ hat iirgendjemand Vorschläge in die Richtung? :P will irgendjemand dass ich ihn nachts besuchen komme mit betreffendem Instrument? :P hat irgendjemand interesse an einer zerbrochenen Ukulele, die sich übrigens ganz vortrefflich bei grungigen shredderparts eignen würde :P

Sonntag, 11. November 2012


uh ich bin so ein gangster^^ irgendwie nicht aber viell glaubt das jetzt irgendjemand wenn ich dramatische hardcorebilder von mir ins netz stelle :P die bilder hat übrigens so ein talentierter fotofreakmensch gemacht der mich iwie  verunsichert weil  kameras so kompliziert sind i guess? :P

Samstag, 13. Oktober 2012

Das Blut kocht in ihren Adern, während sie schreit, während sich ihr Gesicht zu einer wütenden Grimasse verzieht. Alles wird langsam, ruhig. Der Zorn der Masse, die dumpfe, wilde Energie  rollt heran, löscht alles aus, erstickt langsam, friedvoll den Lärm der Sirenen, die Schüsse, die durch die Nacht hallen.
Ihre Augen glitzern gefährlich, mit weit ausgebreiteten Armen und diesem wahnsinnigen Grinsen auf dem Gesicht rennt sie barfuss durch den Kugelhagel. Er sieht sie an und weiß, dass ihr jetzt alles egal ist. Das alles ein Ende findet in dieser Nacht.
Ihre Haut schimmert weiß im blauen Licht der Scheinwerfer, die Polizei versucht die Kontrolle über die Situation wiederherzustellen, aber es ist schon längst zu spät. Sie hat schon längst entschieden. Körper wie Porzellan in einer windstillen Nacht, genauso zerbrechlich, genauso makellos.
Der Boden glänzt feucht. Porzellanmenschen zerplittern an eisernen Kugeln, färben den Boden und die Nacht und die wahnsinniggewordenen Gesichter ihrer Mitstreiter rot.
Der Lärm hat die Nacht taub gemacht.
Der Schrecken hat die Angst besiegt.
Alles hat an Bedeutung verloren, unwirkliche Farben, eine aussichtslose Situation.
Er bleibt zurück weil er leben will und sie rennt weiter, weil sie schon längst verloren ist und als sie die erste Kugel trifft strauchelt sie nur, mit diesem irren Lächeln auf den Lippen, fällt erst beim dritten, liegt da, lächelnd in ihrem eigenem Blut und die Taubheit weicht mit einem Schlag dem Lärmen der Sirenen, der Realität, dem kühlen Entsetzen, der panischen Wirklichkeit, die der Tag mit sich bringt.
Er dreht sich um und geht nach Hause.

Freitag, 10. August 2012

Ich atme tief ein. Wind in meinen Ohren, kühle Luft an meinen Wangen. Im Wagen ist es dunkel, still...draußen wütet ein Gewitter und hier bleibt alles ruhig das scheint mir nicht richtig zu sein. Ich spüre wie der Schlaf mich übermahnt - ich will nicht, kann nicht schlafen...nicht jetzt.  
Regentropfen prasseln auf die Scheiben ein, kurz erleuchtet von vorbeizischenden Autos, kurz in Flammen gesetzt...wird langsamer, leiser, mein Sichtfeld kleiner, meine Gedanken simpler...
"Wohin fahren wir?", ich weiß nicht ob er mich gehört hat. Spüre seine Stimme eher als dass ich sie höre. Ich versuche die Augen zu öffnen mich zu konzentrieren aber es geht nicht. Und inmitten eines Gewitters auf einer Autobahn in einer Gegend, die mir so fremd ist, wie mein Fahrer selbst fühle ich mich plötzlich so einsam wie noch nie. Aber ich schätze so sind Anfänge..einsam, verzweifelt mit dem dringlichem Wunsch denjenigen in sich zu finden, der einem selbst so fremd geworden ist.