Donnerstag, 26. Dezember 2013

Ich kann mit dir schlafen kann nur nicht mit dir sprechen
wirst du der Hoffnung gerecht und mir alle Knochen brechen?
Wunder, dass sies noch nicht wissen ich denke
stehts nicht seit langem in meinem Gesicht?
die vielen wilden Worte die ich dir schenke
 in deinem les ich sie jedenfalls nicht
Ist nichts Schlechtes nur auch nicht gut
Ist nicht so als würds mir was bedeuten
Ist nicht so als wär da Scham
als würde die Schlange sich ändern sich häuten
Ist nicht wahr, auch nicht gelogen
war keine Liebe, nicht betrogen
war so gnädig ziemlich lang  nur wenn Gedanken existieren
fangen sie an uns zu formen absichtlich falsch zu interpretieren
ich denke sie müssten eigentlich erfrieren
wenn sie das Liebe nennen








Dienstag, 24. Dezember 2013

Letztes Jahr.
Zwei Gestalten auf dem Boden, unheimlich abgehobene Gedanken fliegen,
verschwommene Sicht, verzerrte Wahrnehmung, taumelnd im Drogenrausch, tanzend in dunklen Räumen, alles erscheint leer und bunt zugleich und die Traurigkeit steckt viel tiefer.
Und während alle anderen Familie feiern sind wir hier...leere Flaschen, Brandflecken auf dem Sofa, zwei Anarchisten klatschen Pippi Langstrumpf Applaus.

Dieses Jahr.
Ein Rebell bleibt einsam zurück, ist vielleicht nicht allein, hat nur den Anschluss verloren.
Ruhelose Finger, ein fremdes Haus, fremde Menschen darin, ein bisschen heimatlos, ein bisschen losgelöst von allem, so nüchtern wie schon lange nicht mehr, wünscht sich den süßen Fiebertraum zurück.
Und irgendwo macht das alles keinen Unterschied, irgendwo ist das alles egal, wenn Blut sich erinnert, läuft in denselben Bahnen, schickt Gedanken auf eine weite Reise und da sitzen sie immer noch
ein ungewisser Raum, eine unmögliche Zeit und zwei Anarchisten klatschen Pippi Langstrumpf Applaus.


Sonntag, 22. Dezember 2013

Willst nicht sprechen und nicht danken, nicht vergeben, willst nicht schenken
kannst dich, willst dich nicht bewegen
nicht krümmen, nicht beugen, versuchen zu gehen
wer hat dir deine stimme gestohlen?
bleib nicht hier sie kommen dich holen
erstarrt, der schock sitzt in deinen Gliedern
und das Blut und die Glut und das Feuer kommt nie wieder
kannst nicht schlafen, nicht träumen
kannst nicht deuten, nicht denken
du bist innerlich erfroren
doch du hast es dir geschworen
wolltest nie einer von denen sein
jetzt bist dus gewesen fühlst dich lächerlich allein
kannst du die zeit verschwinden spüren?
kannst du deine toten glieder rühren?
erinnerst du dich? Gedanken und Bilder, vergessene Lieder
und das Blut und die Glut und das Feuer kommt nie wieder.