Mittwoch, 29. Januar 2014

Tagelang tanzend, wirbelnde Körper in blutenden Nächten
der Regen wäscht das Lila aus den Wolken, nimmt die Müdigkeit mit sich, und den Schmerz und die Gedanken. Lässt dich still zurück, ruhig und gelassen mit blutenden Füßen.

heiliger rauch füllt unsere Lungen, tagelang, nächtelang.
Lässt uns langsam werden und ruhig und gleichzeitig immer schneller tanzen, lässt uns strahlen in fluoreszierenden Farben um schließlich in sich selber zu fallen
erkennen, dass es nicht zu sehen gibt
dass dieser weg verschwommen bleibt
wenn selbst stolpern sich noch nach tanzen anfühlt, Knochen brechen leise nur ein dumpfes Knacken in meinem Schädel.
Keine Hast.
Keine Pflicht.
und zwischen träumenden Körpern brennt was übrig bleibt für die Götter

Gedichte atmend legen die Menschen sich nieder
der Sommer ist vorbei, haben lange getanzt
legen sich nieder den Winter zu verschlafen
und zwischen träumenden Körpern brennt was übrig bleibt für die Götter

1 Kommentar:

  1. Echt toll!! Was hältst du denn von gegenseitigem folgen? Also ich folge dir auf jeden Fall, da ich deine Texte immer wieder lesen möchte :) Vielleicht gefällt mir mein Blog auch! Würde mich jedenfalls sehr freuen…

    Deine,
    *Jamie*

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